Horror - Bahnhof Voerde
Schon heute ein Skandal - Vandalismus und schlechter Service auf Voerder Bahnhöfen. Am 18.6.2015 in der Rheinische Post:
Bahn lehnt Warnsignale und Videoüberwachung ab
Eine Schande, was die Bahn den Fahrgästen und Passanten
zumuten will !
Die Deutsche Bahn AG hat am 27.09.2012 in einer öffentlichen Veranstaltung eine Vision des geplanten Bahnhofs gezeigt.
Der geplante Bahnhof wird von undurchsichtigen Aluminium-Lärmschutzwänden durchzogen, davon einer in der Mitte. Sie sehen nicht aufs andere Gleis und werden von dort nicht gesehen. Ein echter Angst-Raum-Bahnhof mit engen Bahnsteigen.
Auch für Bürger, die nur "durch" den Bahnhof auf die andere Seiten laufen wollen (oder müssen), verschlechtert sich die Situation.
Die Bahn hat ihre Pläne mit Bildern vorgestellt, die uns Bürger optisch täuschen.
In der öffentlichen Präsentation am 27.9.2012 wurden durchsichtige Wände gezeigt, "damit die Bürger den Bahnhof besser erkennen".
Die fertig gebauten Alu-Wände
werden jedoch undurchsichtig, wie in unserer Kollage im Bild ! Das ist eine unverschämte Irreführung aller Bürger !
Auch Friedrichsfeld wird wenig Fahrgast-freundlich!
Die geschönte Darstellung der Bahn mit transparenten Wänden ersparen wir Ihnen,
die Wirklichkeit wird so:
Voerde wird erhält zwei Bahnhöfe im gesichtlosen "Nichts" endloser monotoner Lärmschutzwände
Willkommen am dunklen und trostlosen Ende der Welt !
Sollte Ihnen etwas passieren, oder werden Sie überfallen, dann hört Sie niemand (um Sie herum sind ja Lärmschutzwände). Nicht nur im Dunkeln sehr beängstigend.
Und dann noch ohne Video-Überwachung und Warnsignale:
So geht Eisenbahn fahren nicht!
Die Regionalplanungsbehörde RVR, also der Regionalverband Ruhr, bestehend aus 11 Städten,
fordert soziale Sicherheit beim Gleisausbau. Lärmschutz und Städtebau müssen mit einander verzahnt werden - hier zu lesen:
Unser Lösungs-Vorschlag:
Mit einer Glaskuppel über dem Hauptabschnitt der Bahnsteige und transparenten Lärmschutzwänden in der Mitte wäre der Bahnhof sicherer und Voerde könnte sich auch schöner präsentieren. Da würde vielleicht sogar das alte Bahnhofsgebäude wieder mit Leben gefüllt.
Mehr-Kosten für transparenten Lärmschutz müssen die Güterzugbetreiber über eine Trassen-Nutzungs-Gebühr bezahlen.